GroundBreaking
Stadtgarten




Freizeitpark un(d)sichtbar


Veranstaltungen:
28.6. um 18:00 & 18:30 geführter Rundgang
5.7. um 18:30, 19:30 & 20:30 geführter Rundgang
12.7. um 18:30 geführter Rundgang

12.7. um 20:45 geführter Rundgang und Einweihung des Freizeitpark Turms

19.7. um 18:00 & 18:30 geführter Rundgang

︎Ort

Installation, Ausstellung, Führungen

Anmeldung zu den Führungen via E-Mail
unsichtbar@faus.de

Entwurf: Matthias Illenberger, Elsa Noemi Kleinbach, Nicole Müller

Team: Jannis Haueise, Matthias Illenberger, Chiara Kaufmann, Elsa Noemi Kleinbach, Nicole Müller, Anagha Rangarajan Narasimha, Alexander Nasedy, Marlyn Scholz, Antonia Siebert, Melanie Winkler

Vermittlung: Matthias Illenberger, Elsa Noemi Kleinbach, Nicole Müller, Alexander Nasedy

Projektpartner*innen: Klinikum Stuttgart, Wilhelm Gerüstbau GmbH,
Wilhelm Layher GmbH & Co. KG, Bauhaus Workerspoint, Fakultätswerkstätten F01 Architektur und Stadtplanung Universität Stuttgart

Förderung: Förderung Kunst im öffentlichen
Raum Stadt Stuttgart

Sponsoring: Wilhelm Gerüstbau GmbH, ZEG Stuttgart, Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, Lichthaus Melzer

Betreuer*innen (Uni): Sandra Oehy, Leo Herrmann, Piotr Fabirkiewicz, Simon Vogt, Prof. Markus Vogl, Prof. Stephan Trüby

Berater*innen (Extern): Candela, Wilhelm Layher GmbH & Co. KG

Installation Photos: Patrick Schneider

Work in Progress Photos: Freizeitpark un(d)sichtbar Group

Der Festivalbeitrag Freizeitpark un(d)sichtbar verknüpft zwei Projekte, den Freizeitpark Stadtgarten und undsichtbar - mixed realities im stadtgarten. Beiden Projekten liegt auf unterschiedliche Art eine gesellschaftliche und räumliche Wahrnehmungsverschiebung durch eine alternative Betrachtung des Raumes zu Grunde.

undsichtbar - mixed realities im stadtgarten beschäftigt sich mit der Dialektik sichtbarer und unsichtbarer Phänomene, sozialer wie räumlicher Art, die den Stadtgarten prägen. Der Stadtgarten ist mehr, als er auf den ersten Blick scheint. Er ist ein Begegnungs- und Rückzugsort für Mensch, Tier und Auto - über-, auf- und unter der Erde. An einigen Stellen überlagern sich diese Phänomene. Taubentürme ragen in den Himmel und unscheinbar im Boden eingelassene Klappen deuten versteckte Räume an.

Der Freizeitpark Stadtgarten thematisiert die Kommerzialisierung öffentlicher Räume und einer damit verbundenen Festivalisierung der Stadt. Es stellt sich die Frage, ob in einem Zeitalter, in dem das Spektakel in nahezu jedem Lebensbereich Einzug gehalten hat, es eben diesem Spektakel bedarf, um die Sichtweise auf den städtischen Garten zu ändern. Dem Ort wird hierfür die fantastische Realität eines Freizeitparks übergestülpt. Charakterbildende Elemente des Parks sowie die im Stadtgarten auffindbare Kunst im öffentlichen Raum werden zu vertrauten Attraktionen eines Freizeitparks umgedeutet.

Im Laufe des Festivals wird die Fiktion manifestiert: Über eine große Freitreppe erschlossen, ermöglicht eine Aussichtsplattform eine überblickende Perspektive auf die neue Realität des Freizeitparks. Mittels Panoramakarten können die einzelnen Attraktionen im Stadtgarten verortet werden.

Zum Eröffnungstag sowie jeden Mittwoch verwandeln sich die unscheinbaren Bodenklappen in Zugänge für performative Führungen und gemeinschaftliche Entdeckungen von unterirdischen Räumen und fantastischer Fiktion. Durch unterschiedliche mediale Installationen und räumliche Manipulation werden gewohnte Raumbetrachtungen mittels Überlagerung in Frage gestellt. Der Umgang mit unserer Umwelt und Raumproduktion rückt kritisch in den Fokus.

Anmeldung vorab unter:  unsichtbar@faus.de

Treffpunkt ist die Brunnenanlage im Stadtgarten
zu den im Programm aufgeführten Zeiten.